Wenn die Schwiegermutter nicht kommen soll: Tipps für die Gästeliste eurer Hochzeit

Die Gästeliste ist eine der kniffligsten Aufgaben bei der Hochzeitsplanung.

Wen einladen? Wer bleibt lieber außen vor? Gerade bei einer Micro-Wedding, bei der ihr den Fokus auf eine intime Feier legt, ist es entscheidend, die Gästeliste bewusst zu reduzieren. Die Antwort ist einfach: Konzentriert euch auf die Menschen, die euch wirklich wichtig sind, und lasst Verpflichtungen außen vor. Keine Sorge: Mit den richtigen Tipps könnt ihr eure Gästeliste stressfrei planen und euch auf die Menschen konzentrieren, die wirklich wichtig sind.

Inhaltsverzeichnis

1. Warum eine kleine Gästeliste sinnvoll ist

Eine kleine Gästeliste bringt viele Vorteile mit sich. Sie schafft Raum für eine persönlichere Atmosphäre und erlaubt es euch, mehr Budget in die Details zu investieren, die eure Hochzeit unvergesslich machen. Außerdem könnt ihr mit weniger Gästen flexibler planen – ob bei der Wahl der Location, des Caterings oder der Aktivitäten.

  • Mehr Fokus auf euch als Paar: Ihr verbringt den Tag mit Menschen, die euch wirklich nahestehen.
  • Individuelle Gestaltung: Intime Hochzeiten bieten mehr Spielraum für kreative und persönliche Ideen.
  • Weniger Stress: Mit einer kleineren Gästeliste sinkt der organisatorische Aufwand erheblich.

2. Kriterien: Wen einladen, wen nicht?

Die Frage, ob bestimmte Personen wie entfernte Verwandte oder sogar die Schwiegermutter eingeladen werden sollen, kann schwierig sein. Hier sind einige hilfreiche Kriterien, um eure Gästeliste bewusst und ohne schlechtes Gewissen zusammenzustellen:

  • Enge Beziehungen: Konzentriert euch auf Familie und Freunde, die euch im Alltag begleiten und euch wirklich wichtig sind. Wenn jemand nicht zu eurem Leben beiträgt, sollte das bei eurer Entscheidung berücksichtigt werden.
  • Keine Verpflichtungen: Ihr müsst niemanden einladen, nur weil er oder sie euch eingeladen hat oder weil es „erwartet wird“. Es ist eure Hochzeit, nicht die eurer Gäste.
  • Klare Grenzen: Verwandte, zu denen ihr keinen persönlichen Kontakt habt, müssen nicht automatisch auf der Liste stehen. Das gilt auch für Personen, bei denen ihr euch unsicher fühlt, ob sie eure Feier bereichern.
  • Keine Plus-Eins-Regel: Macht deutlich, dass es bei einer Micro-Wedding keine automatischen Begleitpersonen gibt. Das ist bei einer intimen Gästeliste vollkommen in Ordnung.

Tipp: Wenn ihr unsicher seid, stellt euch vor, ihr müsstet mit jeder Person auf der Liste während der Hochzeit persönlich Zeit verbringen. Wenn sich das nicht gut anfühlt, ist das ein Zeichen, die Einladung zu überdenken.

3. Tipps für Gespräche mit nicht eingeladenen Personen

Es ist nicht immer leicht, jemandem zu erklären, warum er oder sie nicht eingeladen wurde. Hier ein paar Formulierungshilfen:

  • Betont den Rahmen: „Wir haben uns für eine sehr kleine und intime Hochzeit entschieden.“
  • Persönlich bleiben: Ein direkter Anruf oder ein Treffen zeigt Wertschätzung.
  • Alternativen anbieten: „Wir würden uns freuen, danach in kleiner Runde mit dir zu feiern.“

Offenheit und Ehrlichkeit sind der beste Weg, um Missverständnisse zu vermeiden.

4. Häufige Fragen zur Gästeliste bei Micro-Weddings

5. Fazit: Die Gästeliste eurer Micro-Wedding ist ein Schlüssel, um eure Hochzeit persönlich und unvergesslich zu gestalten.

Weniger ist dabei oft mehr – weniger Stress, mehr Zeit für euch und eure wichtigsten Menschen.

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